Dreifache Leistung durch den Einsatz von capcooltech®

Problem: Hitze

Die Wicklung ist das Herz jeder E-Maschine und gleichzeitig ihre größte Wärmequelle. Ohne gezielte Kühlung sinken Leistung und Lebensdauer drastisch. Effiziente Wärmeabfuhr ist daher der Schlüssel zu kompakteren, leistungsstärkeren Maschinen.

Lösung: capcooltech®

Mit unserer patentierten Hohlleiterkühlung capcooltech® wird die Verlustwärme direkt im Kupfer abgeführt, dort, wo sie entsteht. So erreichen wir eine bisher unerreichte Leistungsdichte und Temperaturstabilität.

Vorsprung im Detail

Hohlleiter ermöglichen kontrollierten Kühlmittelfluss ohne Hotspots. Die Wärmeleitung im Kupfer ist extrem effizient: bis zu 1.000-fach höher als die Kühlung über die Isolierung. Die Maschine bleibt auch bei Lastwechseln temperaturstabil, die möglichen Ströme übersteigen konventionelle Lösungen um ein Vielfaches – um den Faktor 10. Im Vergleich dazu schneiden sowohl ölgekühlte Maschinen als auch solche mit Wassermantel deutlich schwächer ab.

capcooltech® im Vergleich

3

x

Mehr Leistung, dank direkter Kühlung im Kupfer kann die Stromdichte massiv erhöht werden (70-100 A/mm²)
50

%

weniger Volumen. Dank der revolutionären Bauweise benötigen unsere Produkte bei gleicher Leistung nur etwa die Hälfte des Platzes der Konkurrenzprodukte.
10

+

Jahre Erfahrung. Seit 2014 bringen wir als Pionier der Hohlleitertechnik serienfähige Lösungen in den Markt.

Bauformen & Fertigung

DEF entwickelt elektrische Maschinen in unterschiedlichsten Bauformen: von Außenläufern über Innenläufer bis zu Scheibenläufern, für Spannungen zwischen 12 und 1000 VDC.

Das Plattformprinzip erlaubt eine präzise Skalierung auf kundenspezifische Anforderungen in Industrie, Automotive, Aerospace und weiteren Spezialbereichen. Auch in der Wickeltechnologie ist DEF breit aufgestellt: konzentrierte, verteilte und wellenförmige Wicklungen sowie Sonderlösungen kommen zum Einsatz. Draht- und Pin-Technik runden unser Fertigungsspektrum ab.

Entwicklung & Validierung

Bereits in der Konzeptphase sichern reale Messreihen an Musterspulen und Musterstatoren thermische Randbedingungen ab. Diese Daten fließen direkt in FEM-gestützte Simulationen ein und ermöglichen kurze Feedbackzyklen zwischen digitalem Design, Prototyping und Test. In der eigenen Fertigung realisiert DEF zeitnah funktionsfähige Muster. Auf modernen Prüfständen werden Einzelbaugruppen sowie komplette Maschinen unter realen Belastungen getestet, inklusive Kühlsystemen. So entsteht ein Entwicklungsprozess, der Performance und Serienreife zuverlässig absichert.